Stolz präsentiere ich unseren dritten Cafissimo Grand Classé 2014: Lenca Orellana. Meine Kollegin Christel Krupp (gebürtig aus Honduras!) fand diesen erlesenen Kaffee im Westen von Honduras, auf dem höchsten Punkt des Landes im Nationalpark Celaque. Dichte Regenwälder und mächtige Bergmassive prägen dort das Landschaftsbild. In diesem besonderen Mikroklima siedelte sich vor rund 3.000 Jahren neben den Maya auch das Volk der Lenca an. Einer von ihnen ist Servelio Peres Orellana, dem die kleine Farm „El Guarumo“ gehört – der Ursprung des neuesten Grand Classé „Lenca Orellana“. Hier baut er mit seinem über Generationen bewahrten Kaffeewissen einen einzigartigen Kaffee an.

Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: 4x im Jahr produzieren wir einen besonders hochwertigen Cafissimo Espresso oder Caffè Crema, diese zeichnen sich durch eine besondere Herkunft, außergewöhnliche Anbaumethoden und eine einzigartige Verarbeitung aus. Wir beziehen die Bohnen für unseren Grand Classé ausschließlich von Farmen oder kleinen Kooperativen höchster Qualität. Dafür reisen unsere Kaffee-Einkäufer um die ganze Welt, genauer gesagt um den Äquator-Gürtel, denn hier wächst der Kaffee. Außerdem versiegeln wir jede Kapsel aromafrisch. Und Sie können sich darauf verlassen, dass alle Kaffeekapseln immer zu 100% zertifiziert nachhaltige Kaffees enthalten. Wollen Sie wissen, wo wir schon unter anderem fündig geworden sind?

Goldener Espresso aus Kolumbien

Bereits Anfang 2013 reiste mein Kollege Andreas Christmann zu den Farmen der Familie Londoño, von der wir die hochwertigen Bohnen für den Grand Classé „Quimbaya Columbia“ bezogen. Auf den familiengeführten Farmen des Quindío Tals am Fuße der kolumbianischen Anden wurden die Arabica-Bohnen inmitten faszinierender Natur für diesen besonderen Espresso angebaut. Hand gepflückt, nach alter Tradition nass aufbereitet und unter der kolumbianischen Sonne getrocknet, entstand so ein ganz einzigartiger Espresso.

 Imposantes Kenia, imposanter Espresso

In Kenia ist mein Kollege Jan Wagenfeld für den Grand Classé „Kenia Bahari“ fündig geworden. Im Herzen der ostafrikanischen Savanne liegt die Heimat der Kooperative Rumukia. Dort befindet sich der Mount Kenya, an dessen Ausläufen die Kooperative seit Generationen besten Hochland-Kaffee kultiviert. Die kenianischen Farmer bauen die Arabica-Kaffeekirschen mit nachhaltigen Methoden an und erzielen einen einzigartigen Kaffee. Durch die Unterstützung der Arbeiterfamilien wird in die Zukunft Kenias investiert.

Die wertvollen Bohnen aus Guatemala

Aus dem Südwesten Guatemalas, umgeben von Regenwäldern und Vulkanen, stammt der Kaffee des Grand Classé „Rayo Verde“. Von warmen Winden des mexikanischen Golfes und der kalten Brise der Cuchumatanes Mountains ist die Farm „La Libertad“ des Priesters Ronaldo Pother in der Region Huehuetenango umgeben. Hier wurde auch die Kooperative San José El Obrero gegründet, von der die wertvollen Bohnen des Grand Classé Rayo Verde kamen. Reife Kaffeekirschen werden sorgfältig von Hand gepflückt und mit traditioneller Trommelröstung veredelt.

Das gelbe Wunder aus Brasilien

Für den Grand Classé „Ipanema Amarelo“ hat unser Brasilien-Expat Tom Lange im brasilianischen Hochland auf den sonnenverwöhnten Berghängen der Serra da Mantiqueira eine ganz besondere Kaffeepflanze entdeckt. Der ganze Stolz der Kaffeefarm Rio Verde von Antenor de Salles Gomes ist der Ipanema Bourbon mit seinen einzigartigen gelben Kaffeekirschen. Der erste Grand Classé, der als Caffè Crema erscheint und ein außergewöhnlich edler, der aus dem Land der roten Erde stammt.

Einzigartiger Geschmack aus Tansania

Eingebettet im tansanischen Kilimanjaro-Gebirge werden die Kaffeebohnen von der Farm „Kilimanjaro Plantation“ angebaut. Im Einklang von Mensch und Natur wächst so auf der Farm, am Fuße des Berges gelegenen, einer der erlesensten Kaffees Tansanias heran. Dabei machen das über Generationen vererbte Wissen über beste Anbaubedingungen und eine sorgfältige Ernte diesen Kaffee zu einem echten Grand Classé- unseren „Tansan Ajadi“.

Und darum lieben unsere Kaffee-Einkäufer den Äquator, weil sie dort immer die besten Bohnen für unsere Grand Classés finden – zuletzt für unseren neuen „Lenca Orellana“.