Besuch in Hamburg: Pascal (Tchibo ideas), Moni und Lena (Tchibo ideas)

Bloggerin Moni als Tchibo ideas Reisetesterin in Andalusien

Bekanntlich machen wir von Tchibo ideas manche Träume wahr - vor allem die von Reisefreunden. So konnte unsere Reisetesterin, Hobby-Bloggerin Moni, in acht Tagen sechs Städte im wunderschönen Andalusien unsicher machen. Gemeinsam mit ihrer Mutter! Das Power-Gespann nahm Hotels und Ausflüge unter die Lupe, fotografierte wie wild und sammelte tolle Reise-Tipps. Warum Affen eine große Rolle spielten und welche Stadt den beiden ganz besonders gut gefallen hat, verrät uns Moni im Interview.

Schön dich kennenzulernen Moni, bist du zum ersten Mal in Hamburg?

Moni: Nein, ich war schon öfter hier. Einmal war es ein Weihnachtsgeschenk und einmal ein Ausflug mit der Abteilung, hauptberuflich bin ich nämlich Buchhalterin für eine Wohnungseigentumsverwaltung. Nebenbei habe ich seit über zwei Jahren einen Blog, auf dem ich meine kreative Ader ausleben kann. Die ist nämlich in meinem Beruf nicht unbedingt gefragt.

Richtig, in deinem Blog "Feines Handwerk" hast du einen besonderen Blogeintrag geschrieben - zu Tchibo Reisen

Moni: Über den Newsletter von Euch, also Tchibo ideas, bin ich auf den Aufruf zur Reisetesterin aufmerksam geworden. Eigentlich gilt bei mir „lesen und löschen“, aber dieser Newsletter hat mich dann doch mehr interessiert. Eine Reise testen und dann auch noch nach Andalusien, wo ich noch nie war? Klang perfekt für mich. Also habe ich mich damit auseinandergesetzt und letztendlich auch die Bewerbung als Reisetesterin abgesendet.

Wie lief der Auswahlprozess?

Moni: Zunächst habe ich eine schriftliche Bewerbung abgegeben, bei der auch Bilder von mir selbst und einige Reisebilder dabei waren – sozusagen als Nachweis, dass ich mit Kamera und Co. auch umgehen kann. Der nächste Schritt war ein Telefonat mit den Verantwortlichen von Tchibo ideas und dann wurde ich auch schon nach Hamburg eingeladen, wo wir uns persönlich kennen lernen konnten und alles weitere geklärt wurde. Ich glaube, ein Pluspunkt war es, dass ich gemeinsam mit meiner Mutter verreisen wollte.

Reisen ist eine Leidenschaft von dir. Was bist du für ein Reisetyp und wo fährst du gerne hin?

Moni: Ich reise viel in Europa umher. Ich bin sehr gerne am Strand, mag auch die Mischung aus Strand und Stadt. Dabei bin ich nicht unbedingt die Pauschalreisende, ich plane lieber alles selbst, miete mir einen Wagen und erkunde auf eigene Faust. Mit Selbstverpflegung oder Halbpension und guter Planung ist das meine Art von Urlaub.

Wie war es nun in Andalusien?

Moni: Verreist bin ich ja gemeinsam mit meiner Mutter. Ich verstehe mich wirklich gut mit ihr. Wir waren eine Woche im Mai unterwegs. Die Reise lief auch genau so ab, wie es jemand erleben würde, der ganz normal bei Tchibo Reisen einen Trip oder Urlaub bucht – es war ein klassisches Reisepaket. Wir haben verschiedene Städte gesehen, unter anderem Sevilla, Marbella, Granada, Gribalta und Ronda.

Sonne, Strand und aufregende Städte: Moni machte den Reisetest in Andalusien

Was war dein schönstes Reise-Erlebnis in Andalusien?

Moni: Besonders angetan waren wir von der Stadt Ronda – das war ein echtes Highlight für uns beide. Tolles Wetter, Strand und natürlich die Schlucht, die quasi mitten in der Stadt liegt. Der Ausblick war atemberaubend! Und auch Sevilla hat uns gut gefallen. Generell haben wir sehr viel gesehen. Da mussten wir abends immer erstmal alles sortieren und manchmal auch überlegen „wo waren wir eigentlich überall und was haben wir alles gesehen?“. Sehr viele Eindrücke in einer kurzen Zeit, aber wirklich wunderschön!

Was hat denn deiner Mutter am besten gefallen?

Moni: Eigentlich das gleiche wie mir. Zum Glück hatten wir sehr ähnliche Vorstellungen, wie ein schöner Urlaub aussehen soll. Wir mochten die gleichen Plätze und Restaurants. Am meisten hat sie aber genossen, dass es der erste Urlaub war, in dem sie einfach mal nichts tun musste. Ich habe fünf Geschwister, da muss meine Mutter im Urlaub häufig einem der Kinder hinterherlaufen und gucken, dass niemand im Meer ertrinkt.

Was war konkret dein Job während der Reise? Gab es strikte Vorgaben von Tchibo ideas?

Moni: Die Hauptaufgabe war das Bewerten. Wir haben eine Art Bewertungsbuch bekommen, wo verschiedene Reisekriterien zu testen waren, wie beispielsweise Anreise, Hotel, Service oder Ausflüge. Aber es ging auch darum, weitere Empfehlungen zu geben, also haben wir während der Reise schon nach rechts und links geguckt, um weitere Eindrücke mitzunehmen. Am Ende sollte das Bewertungsbuch gut gefüllt und weitere Empfehlungen gemacht werden können. Auch damit Tchibo Reisen gegebenenfalls optimieren kann. Wir waren gut durchgeplant und haben uns vorher überlegt, wohin wir wollen. Trotz der vielen tollen Eindrücke war es aber auch anstrengend. Morgens um 6:00 oder 7:00 Uhr wurden wir meistens abgeholt und dann ging es los mit dem Erkunden.

Auch die Esskultur in Andalusien musste auf Herz und Nieren getestet werden

Das klingt sehr spannend. Wo gab's denn das beste Essen?

Moni: Da kann ich mich kaum entscheiden – Tapas konnte man halt wirklich fast überall wirklich gut essen. Besonders gefallen hat mir allerdings das Essen am letzten Abend. Auf Empfehlung des Hotels sind wir in eine Art Grillrestaurant gegangen, das fußläufig erreichbar war. Dort bekam man einen Mini-Fleischgrill auf den Tisch gestellt und konnte sich so sein Fleisch selbst grillen. Das Restaurant war echt gemütlich, mit netter Atmosphäre und einem eigenen Weinkeller.

Wo hattet ihr echte Bedenken?

Moni: Da denk ich gerade an die Erfahrung mit den Affen. Die leben auf Gibraltar, auf einer Art Affenfelsen. In die Stadt kommen sie nicht, aber wenn man sich dem Affenfelsen nähert, hat man die Tiere wirklich direkt vor sich. Warnschilder mit „Bitte nicht anfassen“ machen einem schon ein mulmiges Gefühl, gerade auch weil die Affen echt frech sind. Da war Aufpassen angesagt! Auch wenn andere da etwas unbefangener waren und wohl am liebsten Selfies mit den Affen gemacht hätten.

Manche Begleiter waren mit Vorsicht zu genießen

Würdest du Tchibo Reisen weiter empfehlen?

Auf jeden Fall. Auch wenn ich glaube, dass ich nicht direkt zur Zielgruppe gehöre, sondern eher Reisende, die etwas älter sind und gerne einen durchgeplanten Urlaub haben. Ich bin ja eher spontan und plane lieber selbst. Doch für jemanden, der sich im Urlaub auf bestimmte Abläufe verlassen und einfach komplett abschalten möchte, sind die Tchibo Reisen wirklich zu empfehlen. Man sieht in kurzer Zeit sehr viel vom Land und den Städten und hat auf den Bustouren Kontakt zu Mitreisenden aus anderen Hotels, wenn man das möchte.

  • Monis Reisebericht können Sie hier nachlesen
  • Und wer auch Andalusien erleben möchte: hier gibt's mehre Reise-Infos