Einen Tag mit: der Barista Fanny
Latte Macchiato, Espresso, Espresso Macchiato oder Cappuccino – während die Mitarbeiter ihre Mittagpause genießen, bereite ich, Fanny, jedem Kaffeeliebhaber seinen Lieblingskaffee zu.
Um 9:00 Uhr beginne ich mit meiner Arbeit: Ich mache die Barista-Bar fertig, mahle den ersten Kaffee zur Probe, bereite mit der Kollegin aus der Küche noch die Bewirtungswägen für Tagungen und Besprechungen vor und überprüfe die Durchlaufzeit der Automaten. Diese müssen nach genauen Tchibo Richtlinien eingestellt werden, damit der Kaffee immer gleich schmeckt. Täglich verbrauche ich in meiner Arbeitszeit rund fünf Kilogramm Kaffee und 30 Liter Milch für die Kaffeekreationen, die ich über die Mittagszeit zubereite. Ich finde es klasse, dass unser Kaffee so gut ankommt. Die Mitarbeiter nehmen sogar in Kauf auf ihren Kaffee zu warten, weil er so gut schmeckt.
Ich bin gelernte Friseurin und kam vor drei Jahren über meine Mutter Verena, die ebenfalls seit bereits 22 Jahren in unserem Tchibo Restaurant arbeitet, zu Tchibo. Meine Mutter empfahl mir als Barista zu starten. Kurze Zeit später legte ich die Prüfung zur Barista ab.
Ab 11:30 Uhr geht es richtig los. Jetzt hat die Barista-Bar in der Cafeteria der Tchibo Zentrale drei Stunden lang geöffnet, in der ich und meine Kollegin Kaffee im Akkord zubereiten. Auch wenn es oft sehr anstrengend ist, ist meine Arbeit mein größtes Hobby. Ich liebe es ständig auf den Beinen und in Bewegung zu sein.
Nach dem Ansturm heißt es dann aufräumen und die Barista-Bar für den nächsten Tag vorbereiten. Um 15:00 Uhr ist mein Feierabend in Sicht, den ich meist mit dem letzten frisch gebrühten Kaffee gemütlich einläute.
Nach der Arbeit helfe ich meiner 11-jährigen Tochter Lilly mit den Matheaufgaben, bringe sie zum Handball oder lasse den Tag auch mal gemütlich mit ihr auf der Couch ausklingen.