Leben & Arbeit

-- IT-Trainee: Join the Tchibo Tech Team

Mein Name ist Thomas Handau, ich bin 30 Jahre jung, komme gebürtig aus Lüneburg und bin bei Tchibo als IT-Trainee eingestiegen. Zuvor habe ich meinen Bachelor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, ein Auslandssemester in Washington D.C., USA genossen sowie meinen Master an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg gemacht. Während meiner Studienzeit und bei Tätigkeiten neben dem Studium, habe ich meinen Schwerpunkt auf die IT gelegt und wollte nach dem Studium auch in ebendiesem Bereich beginnen, was auch – zu meiner Freude – so geklappt hat. Ich teile gerne meine bisherigen Erfahrungen bei Tchibo, einem der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen.

Wie war deine Einarbeitung, Betreuung und Feedback, in der Zeit als IT-Trainee, bei Tchibo geregelt?

Als erster IT-Trainee konnte ich das Traineeprogramm zu einem großen Teil selbst mitsteuern und weiß das mir dabei entgegengebrachte Vertrauen sehr zu schätzen. Tchibo hat mir im Rahmen des Traineeprograms viel Raum für fachliche und persönliche Weiterentwicklung geboten. Als Ansprechpartner standen mir von Anfang an der IT-Director und ein Mentor zur Seite.

Meine tägliche Arbeit und Feedback als IT-Trainee erfolgte bei mir immer direkt mit den Abteilungsleitern oder zusammen mit Senior Specialists bzw. Consultants. Dass meine Kollegen mit mir laufend sehr viel Know-how und Soft Skills teilen, schätze ich ungemein.

Thomas gemeinsam mit seinem Team

„Training-off-the-Job“ vs. „Training-on-the-Job“ - Wie ist das Verhältnis von Theorie und Praxis beim Trainee-Programm?

Der klare Fokus liegt hier auf „Training-on-the-Job“. Durch die vielen eigenverantwortlichen Aufgaben lernt man sehr viel in sehr kurzer Zeit. Zudem bietet Tchibo mit einer Vielzahl an Schulungen vieles um sich fachlich und persönlich zu verbessern. Das waren in meinem Fall beispielsweise maßgeschneiderte SAP-Schulungen und Soft-Skill-Schulungen, die ich mit Trainees aus anderen Unternehmensbereichen von Tchibo absolviert habe.   

Fahrten zu Produktions- und Lagerstandorten von Tchibo, wie auch der Einsatz in der Filiale, bei dem jeder Tchibo-Mitarbeiter die Möglichkeit hat die Prozesse hinter den Kulissen und den Kunden besser kennenlernen kann, haben mein positives Bild von Tchibo bestärkt. Die mit Abstand besten internen Veranstaltungen sind für mich „Tchibo stellt sich vor“ und der CEO-Round-Table. Beide Veranstaltungen sind im offenen und direkten Austausch mit der Geschäftsführung und gehen auf unternehmensübergreifende Themen, Projekte und Diskussionen ein. Hierbei erhält man auch einen Blick über den Tellerrand der täglichen Arbeit.

Was sind deine wesentlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Arbeitsalltag als IT-Trainee bei Tchibo?

Während meiner Trainee-Stationen habe ich viele unterschiedliche Aufgaben eigenverantwortlich übernommen, die keinen gewöhnlichen Arbeitsalltag beschreiben. Angefangen beim Abbilden von IT-Systemlandschaften, dem Abstimmen und Modellieren bei business-kritischen Prozessen, bis hin zur vollständigen Einführung eines Release Managements in Jira und den vielfältigen Aufgaben als Scrum-Master bei einem Großprojekt.

Neben der täglichen Arbeit konnte ich mich aber auch immer wieder in „speziellere“ Veranstaltungen mit einbringen. Beispielsweise konnte ich einen Workshop bei einem der größten deutschlandweiten Kongresse zum Thema Digitalisierung mitgestalten. Auch bei der Ausgestaltung von IT-Recruiting-Veranstaltungen konnte ich mich frei einbringen.

Unabhängig von der Aufgabe lerne ich täglich viel Neues und kein Tag gleicht dem anderen – bei uns in der IT nennen wir so etwas „agil“.

Wie empfindest du die Arbeitsatmosphäre bei Tchibo?

Die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Unternehmens habe ich bisher als sehr kollegial, freundlich und hilfsbereit erlebt. Die sehr gelebte Lunch-Kultur und die zentral gelegene Cafeteria machen den Austausch mit den unterschiedlichen Bereichen auch außerhalb der IT kinderleicht.

Trotz gelebter Lunch-Kultur fit geblieben.

Was waren deine persönlichen Highlights in deiner Trainee-Zeit?

Ich bin sehr dankbar und froh über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Dazu gehört auch, dass ich bei einem Großprojekt als Scrum-Master Einfluss auf das letztendlich erfolgreich umgesetzte Projekt nehmen konnte. Durch die Eigenständigkeit im täglichen Handeln kann ich viel lernen und mich stetig verbessern. Die unvorhergesehenen Dinge lassen keinen Tag gleich aussehen und machen den Job interessant.   

Darüber hinaus habe ich – in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und den dazugehörigen Stakeholdern – einen Veränderungs- und Innovationsprozess innerhalb der IT etabliert, den ich moderiere. Ziel dieses Formats ist die schnelle und unkomplizierte Herbeiführung von Entscheidungen aller involvierten Stakeholder.

Wie geht es für dich persönlich im Anschluss an das Trainee-Programm bei Tchibo weiter?

Im Anschluss an mein Traineeprogramm konnte ich in einer meiner vorherigen Traineestationen auch fest einsteigen. Es stand nicht bereits bei Beginn meines Traineeprogrammes fest, in welchem Team ich danach beginnen werde, sodass meine eigene Entscheidung hierbei berücksichtigt werden konnte. Da sich der IT-Bereich vergrößert und viele spannende und anspruchsvolle Projekte bevorstehen, ist noch Platz für viele, weitere Kollegen, die ein offenes Mindset mitbringen und Dinge umsetzen wollen.