Ein Schluck Wärme aus Kolumbien: Tchibo Privat Kaffee Rarität No. 1 „Oro de Nariño“

Kalt, nass und ungemütlich – diese drei Worte kommen mir direkt in den Sinn, wenn ich an die derzeitigen Wintertage denke. Kein Wunder, dass hier Fernweh aufkommt, zumindest geht es mir während der grauen Jahreszeit so. Höchste Zeit also Ihnen unsere neue Tchibo Privat Kaffee Rarität No. 1 „Oro de Nariño“ vorzustellen und ein Stück Wärme in Ihr Zuhause zu holen. Denn dieses Mal geht die Reise ins warme Kolumbien. Bisher habe ich das Land vor allem mit einer beeindruckenden Natur, der Karibik und einer lebensfrohen Kultur verbunden. Ein bisschen zu wenig, um über die kolumbische Kaffee-Rarität zu fachsimpeln, dachte ich mir. Warum also nicht den Tchibo Kaffee-Experten Andreas Christmann fragen? Der war schließlich selbst vor Ort und hat höchstpersönlich die Rarität ausgesucht.

Kaffee-Experte Andreas Christmann auf seiner Reise in die Region Nariño.

Gesagt, getan! Mit jeder Menge Fragen und viel Neugier machte ich mich auf den Weg zum Interview. Ich lernte Dinge über das Anbaugebiet, den Reifungsprozess, den Geschmack und die Leidenschaft, die Andreas Christmann für die Region und den Kaffee entgegenbringt. Denn für den langjährigen Kaffee-Experten steckt in diesem Projekt „sehr viel Herzblut“. Kein Wunder, denn für ihn ist es die „absolute Krönung der Arbeit“ aus dem Kaffee der Kleinbauern eine Rarität wie „Oro de Nariño“ zu machen und damit die Region zu unterstützen.

Aber fangen wir von vorne an: „Die Raritäten von Tchibo sind nicht nur ausgewählte beste Qualitäten, sondern auch von ausgesuchten Farmern“, erklärte mir Andreas Christmann. Für die Rarität „Oro de Nariño“ haben sich zahlreiche Farmer zusammengeschlossen, um den Arabica Kaffee in der Region Nariño anzubauen. Dort wo die längste Gebirgskette der Welt, die Anden, anfangen sich in drei zu teilen und beeindruckende Felstransformationen sich mit sattem Grün zusammenschließen, liegt die Heimat des Bergkaffees.

Das Anbaugebiet Nariño in Kolumbien liegt auf einer Höhe von 1.950 Metern.

Aber was genau macht das Anbaugebiet Nariño so besonders?, fragte ich unseren Kaffee-Experten: „Das Anbaugebiet –  das übrigens eines der kleinsten in ganz Kolumbien ist – ist klimatisch optimal gelegen. Zusammen mit der extremen Höhe, die eher ungewöhnlich im Kaffeeanbau ist, wird der Grundstein für die gute Kaffeequalität gelegt.“ Je mehr Andreas Christmann erzählt, desto mehr spüre ich die Begeisterung und Leidenschaft des Kaffeeeinkäufers für das Gebiet und die Rarität „Oro de Nariño“. Mit vollem Enthusiasmus berichtete er mir von der Reise und den Besonderheiten der Rarität. Man müsse sich das so vorstellen: „Die Region ist sehr steil. Da kommt man nicht so schnell von A nach B.“ Man blicke auf unzählige Gipfel und Täler und die Kühle der Nacht umhüllt das Panorama, welches dort vor einem liegt. „Und genau dieses Wechselspiel zwischen der Kühle der Nacht und der Wärme des Tages erfordert einen längeren Reifungsprozess der Kaffeekirschen.“ Ganz in Ruhe können die Kaffeekirschen ihren harmonischen Körper ausbilden. Der daraus entstehende milde Geschmack erinnert ihn an Mandarinen und das bei guter Fülle. Fazit: „Hoch angewachsen, gleich hoch aromatisch.“

Tchibo hilft mit dem Joint Forces Programm den Farmern nachhaltig anzubauen und zu wirtschaften.

Die Tchibo Privat Kaffee Rarität No. 1 „Oro de Nariño“ ist ein gelebtes Beispiel von Nachhaltigkeit. Sie ist Teil des Tchibo Joint Forces Programm, das seit 2012 mehr als 1.400 Farmer fördert, um der Gemeinschaft vor Ort zu helfen nachhaltig anzubauen und zu wirtschaften. Denn nur so können die Farmer auf lange Sicht gesehen von ihrem Anbau nachhaltig profitieren. Gemeinsam mit der Rainforest Alliance unterstützt Tchibo zudem die Verbesserung der Lebensbedingungen sowie den Erhalt der Natur in den Kaffee-Ursprungsländern.

Und nun? Zurücklehnen und einen Schluck Wärme aus Kolumbien genießen.