Dennis Karl hinter dem Verkaufstresen.
Ein Tag als Tchibo Verkäufer

Dennis Karl tauscht Krawatte gegen Kaffeeschürze

Was bringt es ein Projekt von der Zentrale aus zu leiten, wenn das Ergebnis nicht vor Ort begutachtet wird? Selbst ist der Projektleiter! Nachdem bereits seit Ende Juli hinter den Kulissen die Einführung der TchiboCard Plus vorbereitet wurde, gab es Ende Januar endlich den ersten großen Auftritt in unseren Tchibo Filialen. Als verantwortlicher Projektleiter wollte ich, Dennis Karl, mir selbst ein Bild davon machen.

Dennis Karl in der Tchibo Arbeitskleidung hinter dem Verkaufstresen - Bereit zum Verkauf.

Die Tchibo Filiale vor der Eröffnung.

Früh am Morgen stapeln sich noch die Kisten mit den Produkten aus der aktuellen Wochenwelt und wollen eingeräumt werden.

Neue Produkte werden gemäß eines Aufbauplans eingeräumt.

Die neuen Tchibo Bad-Produkte haben wir gemäß Aufbauplan aus der Zentrale eingeräumt.

Die TchiboCard Plus prominent platziert.

Auch die Deko steht und die ersten Kunden schauen sich neugierig Handtücher, Bademäntel und Badewannenkissen an – prominent dazwischen platziert: die TchiboCard Plus.

Das bedeutet weg vom Schreibtisch, raus aus der Zentrale und Ärmel hochkrempeln:

Einen Tag lang durfte ich mich in der Filiale in Hamburg-Volksdorf als Tchibo Verkäufer probieren. Mein Arbeitstag begann bereits vor 7 Uhr morgens und damit rund zwei Stunden vorher als normalerweise (es lebe die Gleitzeit!). Gemeinsam mit meinen drei neuen Kolleginnen habe ich die aktuellen Tchibo Produkte zum Thema „Hamam Bad“ eingeräumt. Es soll ja alles fertig sein, wenn bei Ladenöffnung die Kunden einströmen.

Nachdem die Ware eingeräumt und auch das Lager auf Vordermann gebracht war, ging es an die Kasse. Viele Stammkunden haben sich darüber gefreut, zur Abwechslung mal von einem „jungen Mann“ bedient zu werden. Somit wurde es mir verziehen, wenn ich einen Moment länger für das Mahlen des Kaffees oder die Zubereitung eines Cappuccinos gebraucht habe.

Als Mitarbeiter der Zentrale bin ich Büroarbeit gewöhnt. Umso erstaunter war ich, als nach dem ersten Blick auf die Uhr bereits drei Stunden vergangen waren. Zeit für eine dringend benötigte Pause. Gut, dass Tchibo auch ein paar Snacks im Sortiment hat.

Bei der TchiboCard Plus handelt es sich nicht um ein „normales“ Produkt aus unseren Wochenwelten. Sie ist genau wie ihre „große Schwester“, die TchiboCard, dauerhaft verfügbar. Daher wurde diese gesondert beworben und ich habe es mir nicht nehmen lassen, die Werbemittel selbst in der Filiale aufzubauen und in die Wochenwelten zu integrieren. Gerade der Tischaufsteller und die Tresenaufkleber sprangen den Kunden sofort ins Auge.

Dies war übrigens nicht mein erster Filialeinsatz. In meinen gut fünf Jahren bei Tchibo habe ich bereits Einsätze in Lüneburg, Osnabrück und Lübeck absolviert. Die Wahl auf unsere Filiale in Hamburg-Volksdorf fiel nicht ganz zufällig, schließlich habe ich am Rande Hamburgs meine gesamte Schulzeit verbracht. Somit gab es an diesem Tag auch „überraschende“ Besuche meiner Mutter und meiner Oma, aber auch die Mutter eines Schulfreundes habe ich nach 15 Jahren wiedererkannt.

Meine Bilanz des Tages

Nach dem Ende meiner Schicht habe ich es nicht einmal mehr zum Sport geschafft, die Arbeit unterscheidet sich doch recht deutlich von meinem klassischen Aufgabenbereich. Ein wenig habe ich mich schon wieder auf meinen Schreibtisch am nächsten Tag gefreut, die gemachten Erfahrungen möchte ich jedoch nicht missen und kann ich nur jedem Kollegen aus dem Innendienst empfehlen.

Bleibt noch die Bilanz des Tages in Hinblick auf „meine“ neue Kreditkarte: Ich selbst konnte immerhin genau eine Kundin von der TchiboCard Plus begeistern. Hier kann ich offensichtlich noch viel von unseren Verkäuferinnen lernen, die kennen unsere Kunden einfach am besten.