Fritz Schenk ist 20 Jahre alt und absolviert eine Ausbildung als Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Leben & Arbeit

Ich bin Azubi bei Tchibo in Berlin und werde...

Vor kurzem habe ich hier im Blog fünf Azubis aus unserer Hamburger Tchibo Zentrale und drei unserer jüngsten Azubis aus dem Hochregallager in Gallin vorgestellt. Jetzt haben – last but not least – zwei Azubis aus Berlin das Wort: Beide arbeiten dort seit August 2012 in unserer Produktion. Sie sind zwei von rund 80 Mitarbeitern, die in Berlin pro Jahr etwa 100 Millionen Packungen Kaffee herstellen und auf den Weg in die Welt bringen. Fritz Schenk und Ricardo Goldhuber werden Fachkraft für Lebensmitteltechnik und Mechatroniker. Was man da so macht? Hier verraten sie es.

Hallo, mein Name ist Fritz Schenk, ich bin 20 Jahre alt und werde: Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Bekannt war mir Tchibo schon immer durch den Kaffee, den ich früher samt den Schrippen am Wochenende beim Bäcker nebenan holen durfte. Trinken wollte ich ihn damals zwar noch nicht, aber auf den Duft, der das Wochenende einläutete, habe ich mich immer gefreut.

Fachkraft für Lebensmitteltechnik wollte ich werden, weil ich eine Vorliebe für logische Denkweisen habe – und mir deshalb unter anderem die Messungsarbeiten sowie die logistischen Arbeiten liegen. Auf Tchibo speziell bin ich gekommen, da es ein deutsches Traditionsunternehmen mit Qualität ist, das mal klein angefangen hat und mittlerweile Marktführer ist.

Bei meiner Ausbildung empfinde ich vor allem die Abwechslung von körperlicher und geistiger Arbeit als wohltuend. Anders vorgestellt hab ich mir allerdings die körperliche Belastung durch das frühe Aufstehen, da sich die Müdigkeit entgegen meinen Erwartungen über die Wochen staut. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich der Körper auf längere Zeit daran gewöhnt und dann schnell umschalten kann. Ich hätte nie gedacht, dass ich es, wenn ich bis sechs Uhr schlafen kann, als „Ausschlafen” bezeichnen würde, aber daran denke ich mittlerweile, wenn ich den Schulturnus habe.

Bisher war ich in der Qualitätssicherung und in der Packhalle, besonders gespannt bin ich noch auf die Rösterei. Am besten finde ich das Gefühl, etwas produziert zu haben bzw. für die Produktion von Nöten zu sein – und die damit verbundene Verantwortung.

Mein vorläufiges Fazit: Die Ausbildung ist der richtige Weg für mich, später würde ich gerne noch eine Fortbildung zum Techniker machen. Meine Erwartungen wurden in dem „Punkt” Weihnachtsgans eindeutig übertroffen – und ließen meine Verbundenheit zu Tchibo in Sachen Tradition steigen.

Hallo, ich bin Ricardo Goldhuber, 22 Jahre alt und werde: Mechatroniker

Ricardo Goldhuber ist 22 Jahre alt und absolviert eine Ausbildung zum Mechatroniker

Da ich selbst leidenschaftlicher Kaffeetrinker bin, kannte ich Tchibo natürlich auch vor meiner Ausbildung. Auch über die Ausbildung dort und die Qualität als Arbeitgeber hatte ich nur Gutes gehört. Außerdem stimmt auch die Qualität der Produkte, die von Tchibo hergestellt werden.

Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich nach dem ersten Bewerbungsgespräch so leicht die Entscheidung treffen würde, dass ich bei Tchibo ausgebildet werden will. Es hat sozusagen auf Anhieb alles gepasst – und ich hätte es mir nicht besser vorstellen können, als es jetzt läuft. Ich habe das Gefühl, dass ich kompetent und auf hohem Niveau ausgebildet werde. Meine Erwartungen wurden übertroffen, da ich bis jetzt nur mit positiven Ereignissen überrascht wurde, wie zum Beispiel den kleinen Extras, die man als Tchibo Mitarbeiter genießt. Außerdem klappt die Kommunikation zwischen Tchibo und mir als Auszubildendem ausgezeichnet!

Am meisten Spaß macht es mir, jeden Tag etwas Neues zu lernen. Was dabei besonders Spaß macht ist, dass man nicht nur Sachen auswendig lernen muss, sondern so gut wie alles auch praktisch anwenden kann. Bis September bin ich noch bei unserem Verbundpartner für die Mechatroniker-Ausbildung im ABB Training Center Berlin, um die Basisfertigkeiten zu lernen. Hier verbringen wir Mechatronik-Azubis immer das gesamte 1. Lehrjahr, da wir im Betrieb keine eigene Lehrwerkstatt haben. Ab September werde ich dann die einzelnen Abteilungen kennenlernen, also die Mechanik der Packerei und der Rösterei sowie die Steuerungstechnik und die Elektroabteilung.

Mein vorläufiges Fazit: Die Ausbildung bei Tchibo ist für mich genau die richtige Entscheidung gewesen, es läuft so, wie ich es mir in meinen Ideal-Vorstellungen gedacht habe. Ich würde mich freuen, auch über die 3 ½ Jahre Ausbildung hinaus noch Tchibo Mitarbeiter zu sein.