Leben & Arbeit
Na servus: Start Blog Tchibo Österreich

JA ich will... bloggen

Schrauben wir die Zeit mal gute zwei Jahre retour. Da kam mir zum ersten Mal die Idee einen Tchibo Blog für Österreich zu machen. Jedoch mit einem großen Fragezeichen. Wie sollen wir das als kleine Kommunikationsabteilung schaffen? Themen sind uns genug eingefallen, allerdings hatten wir in der Blogger Welt noch nicht so viel Erfahrung. Der Respekt war groß.

 Es heißt immer, wenn man vor einem unbewältigbaren Berg steht, soll man etappenweise marschieren. Und so haben wir das Bergsteiger-Like gemacht. Zuerst haben wir uns mit Bloggern aus dem Bereich Food & Lifestyle bekannt gemacht und folgen ihren Blogs seither fleißig. Hier gilt beobachten, lernen und sich gegenseitig inspirieren. Bloggerinnen erster Stunde waren zum Beispiel call me natally und Fräulein Midsommar (damals noch Sophies Welt), mit denen wir seither einen engen Austausch pflegen. Durch die Gespräche und Erfahrungswerte ist uns der Zugang immer machbarer erschienen. Auch Fachvorträge haben uns überzeugt: Klaus Eck war ein wichtiger Mitbegründer des deutschen Tchibo Blogs und er hat mich mit seiner Begeisterung für Blogs ebenfalls gepackt. Ich habe also vergangenes Jahr begonnen unsere Strategie zu entwickeln: wen möchten wir erreichen, über welche Themen wollen wir berichten, entschieden uns vorerst einen Beitrag pro Woche zu machen bis sich alle redaktionellen Abläufe eingespielt haben. Wichtig ist, dass unser Blog Geschichten aus verschiedenen Perspektiven erzählt und so ging das Recruiting im eigenen Unternehmen los. Schon bald hatten wir ein tolles Redaktionsteam mit Experten aus den eigenen Reihen besetzt, die vor Begeisterung & Euphorie etwas Neues aufzubauen und zu gestalten sprühten. Und so machten wir uns ans Werk, die ersten Berichte sind nun seit 16. April zu lesen.

Neben der redaktionellen Seite musste natürlich zuvor das technische aufgebaut werden. Hinter unserem Blog steckt Wordpress. Das Programm kann viel ohne in der Handhabe kompliziert zu sein. Vieles beim Bloggen ist intuitiv, auch das Schreiben an sich. Mein Resümée ist, Chancen zu nutzen und einfach mal zu machen. Die Leser des Blogs und was für diese relevant ist, sollte man dabei jedoch nie aus den Augen verlieren. Denn sie sind es, die den Blog seine Daseins-Berechtigung geben. Der Rest kommt mit der Übung und es gibt wirklich viele tolle Blogger, mit denen man sich austauschen kann. Wie würdet ihr rückblickend euren Schritt zum Bloggen beschreiben?