Ran an die Töpfe! Kunden testen Tchibo Produkte
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Ran an die Töpfe! Kunden testen Tchibo Produkte

Einen Tag lang schnippeln, würfeln, rühren – und bewerten! Fünf auserwählte Kunden testeten die Küchenartikel aus der Wochenwelt „Das perfekte Festtagsmenü“ bereits vor Verkaufsstart und zwar nicht allein zu Hause, sondern beim gemeinsamen Kochen im Frankfurter KüchenQuelle-Studio.

Auf den Aufruf im Tchibo Magazin und über die Tchibo Facebook-Seite trafen mehrere hundert Bewerbungen per Post und per E-Mail in der Hamburger Tchibo Zentrale ein. Anna, Christiane, Lisa, Lars und Roland wurden als Tester auserkoren. Ihre Kocherfahrung und -leidenschaft machten sie zu den perfekten Testern: Die „backwahnsinnige“ Anna aus Stuttgart teilt ihre größte Leidenschaft mit der Öffentlichkeit in ihrem eigenen Blog „Anna im Backwahn“, in dem sie kunstvoll gestaltete Torten und Rezepte zum Nachbacken vorstellt. Die 42-jährige Christiane hat schon lebenslange Kocherfahrung, denn Kochen hat sie bereits als Kind in der Gaststätte ihrer Oma gelernt. Auch die 24-jährige Chemielaborantin Lisa aus dem bayerischen Penzberg kocht und isst leidenschaftlich gern und zwar persisch, da ihr Freund aus dem Iran stammt. Als Ausgleich zu seinem Bürojob hat Lars seine zwei großen Leidenschaften Kochen und Fotografieren – beides kombiniert findet sich in seinem Koch-Blog („Kochen.macheinfach“). Auf eine besonders professionelle Küchenausstattung legt der 54-jährige Roland, Realschullehrer für Technik, IT und Kunst, Wert. Er ist seit mehr als 20 Jahren Mitglied in einem Kochclub für Männer, in dem einmal im Monat ein Fünf-Gänge-Menü gezaubert wird.

Diese fünf Kunden und ein Team von Tchibo trafen sich im KüchenQuelle-Studio in Frankfurt und bereiteten ein Drei-Gänge-Menü zu. Auf der Speisekarte: ein Möhrensüppchen, Zanderfilet und als Dessert eine Apfeltarte. Auf dem Prüfstand: unter anderem das Tchibo Induktionskochgeschirr, ein magnetischer Untersetzer, eine digitale Küchenwaage und Schokoladen-Gießformen.

1. Gang: Möhrensuppe – oder es ist nicht alles Induktion, was glänzt

Also ran an die Töpfe – genau genommen an den 6 Liter-Edelstahl Kochtopf, der auch auf dem Induktionsherd bei KüchenQuelle funktioniert. Christiane und Lars starten mit dem Kleinschneiden von Zwiebeln und Möhren und braten sie an. Brühe in den Topf und kochen lassen. Ein Blick durch den gläsernen Topfdeckel verrät, wie weit das Gemüse ist, ohne dass man ihn anheben muss und Aromen verloren gehen. Mit Orangen- und Limettensaft, Ingwer, Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Pürieren und Kokosmilch dazu. Fertig. Das ging schnell. Warum? Das Geheimnis und der derzeitige Kochtrend lauten: Induktion.

Dafür benötigt man einen Herd mit Induktionsfeldern und das passende Topfset. Es erhitzt sich nämlich nur der Topf selbst. Das Kochfeld hingegen nicht. Diese speziellen Induktionstöpfe haben einen magnetischen und mehrschichtigen Boden (für Kenner auch als „Sandwich-Boden“ bekannt), der auf dem Induktionsfeld die Hitze leitet und im Kochgeschirr, wie beim Gasherd, verteilt. Das hat auch damals Roland überzeugt, der nach dem vielen Putzen seines Gasherdes zu der pflegeleichteren Variante mit Induktion gewechselt hat. Ist der Topf für Induktion geeignet oder vielleicht doch nicht? Im Zweifelsfall werfen Sie einen Blick unter den Topf oder die Pfanne. Ein Symbol auf dem Boden verrät, ob das gute Stück induktionsgeeignet ist. Ansonsten hilft auch ein Test mit einem Magneten: Bleibt dieser am Topfboden haften, eignet sich der Topf für den Induktionsherd. Das Tchibo Kochgeschirr ist sowohl für Induktion als auch für alle anderen Herdarten geeignet – kein Test nötig.

2. Gang: Zander auf Gemüsebett – oder wie Silikon vor dem Verbrennen schützt

Butter bei die Fische?“ – Nein, beim Hauptgang wagt sich Roland an die kalorienärmere Variante und dünstet Gemüse und Fisch in einer Servierpfanne. Positive Bewertung verteilen die Tester für die Griffe an Topf, Pfanne und Deckel, die mit schwarzem Silikon ummantelt sind. So kann man den Deckelgriff ohne Verbrennen oder Handtuch anheben. „Man kennt das ja, wenn man den heißen Griff mit dem Geschirrtuch anhebt und dann das Ende des Tuchs in der Sauce landet“, berichtet Anna.

Kartoffelscheiben, Karotten- und Zucchiniwürfel schichten, den Boden mit etwas Wasser bedecken und den Zander ins Gemüsebett bringen. Deckel drauf - fertig. Apropos Deckel: „Der hat ja gar kein Loch“, stellt Roland fest. Richtig, alle Glasdeckel des Tchibo Kochgeschirrs haben keine Löcher. Der Grund: Die dichtverschließenden Deckel eignen sich hervorragend zum Dämpfen und Dünsten, denn der Wasserdampf kann nicht entweichen und die Nährstoffe und Aromen bleiben, wo sie sein sollen: im Topf bzw. in der Pfanne. Außerdem verkürzt das die Kochzeit und spart Energie.

Die größten Augen machten die Testköche bei der erst unscheinbaren Edelstahl-Platte, die als Untersetzer gedacht ist. Das Besondere: Der Untersetzer haftet an den magnetischen Böden des Induktionskochgeschirrs. Will man den Topf wieder auf den Herd stellen, lässt er sich einfach an der Erhöhung des Induktions- oder Ceranfeldes „abstreifen“. Das Ergebnis: Topf auf dem Herd – der Magnetuntersetzer abgestellt.

3. Gang: Apfeltarte – oder wie man Schokolade in Löffelform bringt

Die Apfeltarte ist ein Fall für die backbegeisterte Anna, die sich Lisa zur Unterstützung schnappt. Da kommt es auf jedes Gramm an: Mehl, Zucker, Butter müssen abgewogen werden – also her mit der Digital-Küchenwaage. Die flache, schwarze Waage erinnert mit ihrer Glasoberfläche und der integrierten Uhr an ein zu groß geratenes Smartphone. „Sie sieht sehr schick aus und man kann sie sogar als Wanduhr aufhängen“, stellen die zwei Backfeen Anna und Lisa fest. Alle Zutaten parat? Dann eine Form mit Mürbeteig auskleiden, den Rührteig aus Mehl, Butter Zucker, Ei darauf und die Apfelscheiben verteilen – hmm, wie das aus dem Ofen duftet.

Zur Tarte soll es Löffel aus Zartbitterschokolade geben. Wie man die macht? Ganz einfach mit den Schokoladengießformen aus Silikon – Annas persönlicher Favorit. Sie ist sehr gut mit Backutensilien ausgestattet; allein sieben Teigschaber gehören zum Grundinventar ihrer Küche, um die wöchentlichen Kuchenkreationen herzustellen. Die zwei Schokoladengießformen aus Silikon ergeben insgesamt 12 Schokoladenlöffel. Sie eignen sich zum Dekorieren, Naschen oder Schmelzen in heißer Milch oder Kaffee. „Das hab ich so bisher noch nicht gesehen. Die müssen auch in meine Küche“, beschließt sie. Die Schablonen lassen sich leicht mit der geschmolzenen Schokolade befüllen und auch wieder herauslösen. „Sie sind eine sehr schöne und leckere Dekoration für unsere Apfeltarte“, so Annas abschließendes Urteil.

Und als Digestif eine Tchibo Reise

Ein rundum gelungenes Menü – sind sich alle Tester einig, als sie die Gerichte genießen. Zum Abschluss des Essens wurde dann unter den teilnehmenden Köchinnen und Köchen eine kulinarische Tchibo Reise in ein Sechs-Sterne-Hotel in den Harz verlost. Der glückliche Gewinner war Lars. „Ich war noch nie im Harz und freue mich sehr über den Gewinn und meine Frau natürlich auch! Nichtsdestotrotz hätte ich allen anderen den Gewinn auch gegönnt“, so der bescheidene Gewinner.

Ein Tag voller kochen, essen, Tipps und Tricks austauschen geht nach sieben Stunden zu Ende. Was war besser, das Testen oder das Essen? Beides! Eine Wiederholung? Nicht ausgeschlossen.

 Katharina Scheele, Corporate Communications